Von Riesen und meinem Ameisentum
“Was soll ich denn als Beruf hinschreiben? Auf deiner Seite steht ‘Buchaktivistin’ ” - “Aber das ist doch kein Beruf!” Es folgen Gedanken zu einem mitgehörten Interview… oder so ähnlich. Vor ein paar Tagen haben Barbara und ich nämlich Christina besucht. Barbara als Interviewerin, ich als Fotografin. Das hier soll nur ein kleiner Eindruck sein und einen ebenso kleinen geben – das richtige Interview folgt dann aus Barbaras Tippfingern. Das Zitat stammt relativ vom Anfang des Gesprächs der beiden und ich war wirklich sehr nah dran zu...
MehrUnd jetzt sind wir zu dritt!
Als weitere Gesprächspartnerin und Interviewerin haben wir nun Ute Reiner mit “im Boot” - im Raum Stuttgart (oder auch Rems-Murr-Kreis) freut sie sich auf Überlebende und ihre Geschichten. (Foto: Lena Reiner)
MehrProjekt ÜBERleben. ab in die Medien!
Für alle Social Media-Affinen gibt’s jetzt auch einen Facebook-Auftritt des Projekts. Und der Blog Uberding hat uns die Möglichkeit gegeben, das Projekt in einem Beitrag vorzustellen. DANKE dafür!! Zum Artikel geht’s hier. Wir freuen uns über Likes, Follower und geteilte Beiträge. Und natürlich freuen wir uns über Zuschriften von Überlebenden, die Teil des Projekts sein mögen (wir beschränken uns für den ersten Teil des Projekts auf “körperliches” Überleben) und über jeden Blogger, Journalisten, Rundfunk- oder Fernsehmitarbeiter, der über unser Projekt berichten mag....
MehrZeit, DANKE zu sagen.
Eigentlich ist das ja immer das Ende. Dann bedankt sich jeder. Und direkt danach folgt das Tschüss. Ich möchte aber an dieser Stelle hier – ganz am Anfang – DANKE sagen. Danke an Barbara, dass sie mit dieser Projektidee auf mich zukam. DANKE an alle, die das Projekt seelisch und aktiv unterstützen. DANKE an alle Überlebenden, die es mit ihren Geschichten füllen. Gestern durfte ich eine starke Frau kennen lernen. Diana, ein bisschen jünger als ich, allein erziehende Mama und Überlebende. Direkt von Anfang an bewundere ich sie für ihre Art. Sie ist so wunderbar bunt. Und damit meine ich nicht...
MehrUnser Anliegen
Wir wollen Menschen, die in einer extremen Situation stecken, z.B. eine sehr schwere Krankheit durchmachen, Mut geben. Ihnen zeigen, wie ein Leben “danach”, aussehen kann. Dass das Leben an sich wertvoll ist. Auch, wenn die Möglichkeiten eingeschränkter sind, der Körper und die Seele Wunden davongetragen haben. Auch, oder vielleicht gerade dann, wenn man das Spiel um “schöner, schneller, reicher, toller” nicht mehr mitspielen kann. Denn Leben ist DER Wert an sich. Einfach so, das nackte Leben. Es lohnt sich immer zu kämpfen. Das ist unsere...
MehrUnd so fing es an.
Barbara ist 49 Jahre alt und hat überlebt. Keinen Krieg, keinen Autounfall, sondern ihre ganz persönliche Krankheitsgeschichte. Siebenmal wurde ihr der Bauch aufgeschnitten, nachdem eine Thrombose der Hauptvene dort (Vena Cava) eine Lungenembolie verursacht hatte. Rund zwei Monate lang lag sie im Koma. Lange war nicht klar, ob sie leben würde und ob sie wieder eigenständig würde leben können. „Es ist schade, dass die Leute oft nur danach fragen, wie es denn ist, fast zu sterben“, meint sie. Schließlich sei es doch viel interessanter, was danach geschehe, was dieses Erlebnis mit den Leuten...
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